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Materialgruppenmanagement „Quo Vadis?“

Das Thema Materialgruppenmanagement ist nicht mehr neu und dennoch wird es in vielen Unternehmen nur wenig, nur in Teilen genutzt oder sehr unterschiedlich interpretiert.


Als Teil des strategischen Einkaufs ist, wie so oft, nicht der Zweifel am Nutzen, sondern die konsequente Umsetzung die Herausforderung. So werden immerwährend die gleichen Gründen hierfür genannt. Von mangelnder Zeit durch zu viel „Tagesgeschäft“ bis hin zu fehlender digitaler Unterstützung oder den allgegenwärtigen zu komplexen Anforderungen der Fachbereiche, reichen die Argumente.


Wie also gelingt es Materialgruppenmanagement dennoch zu verankern, ohne ein administratives Ungetüm zu schaffen und wie gelingt es alle Bereiche im Unternehmen dafür zu begeistern?


Einige Experten sprechen offen davon Materialgruppen-management sei nicht mehr zeitgemäß, weil doch so viel mehr an Innovation, digitaler Kompetenz in vielen Warengruppen gefordert sei und man doch heute agiler sein muss.


Aus meiner Sicht kein Widerspruch, denn gerade die individuelle Bearbeitung von Materialgruppen stellt doch sicher, dass ich von Fall zu Fall entscheide, wie ich vorgehe, was ich benötige und was im Zweifelsfall fehlt zur Umsetzung.
Auf der Basis von einem gemeinsamen Verständnis des Nutzens und der tragenden Säulen vom Materialgruppenmanagement lassen sich m.E. Erfolge planen und Einkaufsabteilungen in Ihrer Kompetenz entwickeln, und zwar angepasst auf die Herausforderungen der Zukunft.


Nur die umfassende Bearbeitung von Warengruppen, deren Märkten, Trends und Bedarfen stellt sicher, dass sich der Einkauf mitentwickelt und seine immer wieder eingeforderte Wertschätzung enthält.


Insofern darf man gutes Materialgruppenmanagement auch als wirkungsvolles Einkaufsmarketing verstehen, welches Wissen einträgt und die Kommunikation über alle Schnittstellen sicherstellt.


Pragmatisch darf es dennoch sein, denn die Mitwirkenden in Form der strategischen Einkäufer und Einkäuferinnen sollen motiviert Ihr „Handwerk“ betreiben und das Instrument nicht als Last begreifen.


Am besten gelingt dies, wenn im Rahmen des Materialgruppenmanagement klar wird, welche neuen Informationen für die angrenzenden Bereiche bereitstehen, deren Arbeit erleichtern und deren Ziele positiv beeinflussen. Beispiele hierfür reichen von risikominimierenden Informationen, über prozessbeschleunigende Maßnahmen bis hin zu nachhaltigen Kostensenkungen.

Die Seminarreihe soll alle Punkte einmal beleuchten und zu einer anregenden Diskussion von Umsetzungsbeispielen führen. Ein Impuls für mehr Pragmatismus im Materialgruppenmanagement.


Hanno Dettlof

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Die Vorteile des neuen Lernens im Einkauf liegen auf der Hand:

 

 

Zeitersparnis

Weil die Seminare im Wesentlichen online stattfinden und die sich beiden Online-Einheiten jeweils über max. 2 - 3 Stunden erstrecken, bleibt genug Zeit zur Erledigung von anderen wichtigen Aufgaben im Unternehmen. Aufwändige Zeiten für die An- und Abreise zum Veranstaltungsort entfallen. Zeit, die für strategische oder operative Arbeiten zur Verfügung steht.

Kostenersparnis

Die Reisekosten entfallen gänzlich und ein „3E Blended Learning“ Seminar ist aus Gesamtkostensicht preislich attraktiver als konventionelle Tages- oder In-Houseseminare.

Praxisbezug

Durch die zusätzliche Komponente „Einheit 2 -  Praxisprojekt mit Coaching“  werden reale Themen bearbeitet.

Kompaktheit

Kurze Online-Sequenzen, um die Aufmerksamkeit aufrecht zu halten!  Kompakte, auf das Wesentliche konzentrierte Inhalte erhöhen die Relevanz!

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